Almex E
Mitte der 70er Jahre brachte die Firma Almex einen neuen, speziell
für Stadtverkehre entwickelten Drucker auf den Markt, die
letzte Neuentwicklung eines mechanischen Druckers
überhaupt. Er wurde serienmäßig mit Motorantrieb
geliefert, war jedoch auch für Handbetrieb erhältlich.
Der Almex-E kann überhaupt nur neun verschiedene
Preisstufen ausgeben, dafür jedoch ausführliche Angaben
über Linie, Einstieg, Datum und Uhrzeit drucken. Vor allem
aber ist er bis heute der schnellste Fahrscheindrucker, den es je
gab: Man stellt mit einem Hebel die Preisstufe ein (wenn er nicht
eh schon auf der richtigen steht) und drückt einen Knopf (bei
elektrischem Antrieb) oder Hebel herunter - fertig ist der
Fahrschein.
Almex E
Technische Daten (Basismodell):
- Druck auf vordruckloses Rollenpapier (Papierbreite 46mm) und auf
Vorsteckkarten (Format beliebig?)
- Fahrscheinformat bei Rollenpapier ca. 46x49 mm
- Aufdruck: Zwei Datenzeilen und Klischeeabdruck
- 9 feste Preisstufen
- Weitere Einstellmöglichkeiten je nach Ausführung, typischerweise
Uhrzeit, Datum, 5-6 Ziffern oder Buchstaben
- Laufende Nummer im Aufdruck vierstellig
- Austauschbares Klischee aus Metall (nicht zum Betrieb
notwendig?)
- Druck mit Textilfarbband
- Antrieb über Motor oder Handhebel
- Gewicht:
- Größe:
- Zählwerke: Stückzähler für jede Preisstufe
- Hersteller: Almex, Stockholm, Schweden
Einsatz
In Deutschland waren Almex-E-Drucker kaum verbreitet, als Einsatzorte
sind die Stadtverkehre von Tübingen und Aschaffenburg bekannt. In
Großbritannien, Irland, Dänemark und Schweden jedoch fanden sie große
Verbreitung.
Bilderbogen
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